Resilienz – Ihre Faktoren

Resilienz und meine eigenen Faktoren, um Krisen besser zu bewältigen

Resilienzfaktoren

Resilient zu sein ist lernbar! Es gibt diverse Faktoren die die eigene Resilienz unterstützen und weiterbringen. Die wichtigsten: Die eigene positive Grundhaltung entwickeln, Verantwortung für sein Leben übernehmen und sich reflektieren zu können – sind wichtige Elemente in unserer Resilienz.

Was unterstützt dich, die eigene Resilienz umzusetzen:

  • Optimismus:
    Beim Optimismus versteht man nicht das überschwängliche und in allem nur das Beste zu sehen und quasi mit einer rosaroten Brille herumzulaufen. Es geht auch nicht darum, ob das Glas Wasser lediglich halbleer oder halbvoll ist. Nein – es geht vielmehr darum, eine positive Grundhaltung und somit eine positive Lebenseinstellung zu sich selber und zur Umwelt zu entwickeln. Dass auch ein halbleeres Glas Wasser den Durst löschen kann und es einem gut tun kann. Wie in allen Faktoren, sind die kleinen Schritte der Mehrwert, um ein neue Energie zu erhalten. Wenn ich mir z.B. jeden Abend einen guten Gedanke aufschreibe, den ich am Tag erlebt habe, dann löst dies in mir eine Dankbarkeit aus. Das positive überwiegt und das negative wird in den Hintergrund gestossen.
  • Akzeptanz:
    Kennen wir nicht die Situation, dass wir Tage, Wochen oder Monate über eine Sache nachdenken und sich immer wieder überlegt, wie man anders hätte reagieren können – sollen – müssen. Manchmal geht es darum, die Situation so zu akzeptieren wie sie ist. Die vergangene Situation kann nicht mehr verändert werden. Durch das Akzeptieren entsteht ein loslassen. Es entsteht auch eine Distanz zum Ereignis. Durch das Akzeptieren besteht die Möglichkeit, das Hamsterrad zu verlassen und aus der vergangenen Situation lernen zu können.
  • Lösungsorientierung:
    Der Begriff Lösungsorientiert, trennt das Problem mit der Lösung. Dies will heissen, dass wir uns nicht auf das Problem fokussieren, sondern auf die Lösung. Um auf die Lösung zu kommen, müssen wir kurz einen Blick auf das Problem werfen, um dieses zu verstehen. Wenn das Problem gelöst wird, so verändert sich auch die eigene Umwelt.
  • Selbstbestimmt:
    Bei der Selbstbestimmung geht es darum, selber über sein eigenes Leben entscheiden zu können. Dabei spielt auch die eigene positive Grundhaltung zu meinem Leben eine wichtige Rolle. Aber es geht nicht darum, nun voll auf dem Egotrip einzuschwenken. Nach dem Motto: Ich zuerst – NEIN – es geht darum, die Kontrolle über sein eigenes Leben wieder zu bekommen und zu wissen, wo man Fremdgesteuert ist und neu Selbstgesteuert sein will. Darum – bestimmen Sie wieder selber über Ihr Leben und übernehmen Sie Verantwortung für Ihr eigenes Leben und Ihr eigenes Handeln.
  • Verantwortung übernehmen:
    Verantwortung über das eigene Leben zu nehmen, ist eine wichtige Aktion. Dadurch verlässt man die Opferrolle und die bequeme Oase des Selbstmitleides. Man wird wieder Aktiv und wird sich bewusst, was einem wichtig ist. Um aus der Opferrolle zu kommen, machen wir zuerst einen Schritt zurück und betrachten die Sache aus der Ferne und ziehen Schlüsse daraus. Wir machen uns bewusst, was uns beeinflusst und stellen dabei fest, welche Kräfte wirken und wer uns im Netzwerk unterstützen kann. Damit wir wieder die Verantwortung für unser Leben übernehmen können. Dabei ist es wichtig, dass in kleinen Schritten geübt wird, Verantwortung zu übernehmen. In den kleinen Schritten bekommen wir eine Sicherheit zurück und erlaubt uns aus der Stärke den nächsten Schritt zu wagen.
  • Netzwerk:
    Das persönliche Netzwerk ist ein grosser Schatz, das man pflegen muss. Das persönliche Netzwerk zu pflegen, ist Arbeit – aber es lohnt sich immer wieder. Denn durch das persönliche Netzwerk kann man in Krisen getragen und gestärkt werden. 
  • Lebensziele:
    Lebensziele geben eine Orientierung. Sie geben eine Motivation, an einem Ziel dran zu bleiben. Wenn die Lebensziele aber nicht mit eigenen Werten und mit der eigenen inneren Überzeugung zusammenpassen, dann wird es ein “murx”, das Lebensziel erreichen zu können. Um Lebensziele zu definieren – so müssen auch die eigenen Werte bekannt sein. Dies gibt dem Lebensziel die nötige Energie, damit dieses auch umgesetzt werden kann, ohne “unnötige” Energie zu verlieren. Sich für ein Lebensziel zu verbiegen, bringt nichts!
Selbstwertgefühl steigern

Das Wort “Selbstwertgefühl” ist ein schwieriges Wort. Man hört es immer wieder. Wie viel Selbstwertgefühl z.B. ein Sportler hat oder ich habe mein Selbstwertgefühl verloren. Wir wollen gemeinsam Ihr persönliches Selbstgefühl steigern. Dazu betrachten wir das SELBST, dann die WERTE und dann das GEFÜHL getrennt voneinander. Es gibt Methoden, die Sie dabei unterstützen, Ihr Selbstwertgefühl zu analysieren und punktuell zu verbessern. Ein gutes Selbstwertgefühl ist in allen Lebenslagen wichtig:

  • Bei einer persönlichen Herausforderung
  • In der Arbeitslosigkeit, wenn schon einige Absagen eingegangen sind und so der Glaube an Ihren Fähigkeiten schwindet
  • usw.
Werte analysieren und definieren

Wir wollen Ihre Werte analysieren respektive Ihre Werte definieren. Es ist wichtig, diese zu kennen und Ihre Lebensziele damit zu verknüpfen.

Lebensziele definieren

Lebensziele geben eine Orientierung. Sie geben eine Motivation, an einem Ziel dran zu bleiben. Mit einer Methode finden wir Ihre Lebensziele und verknüpfen diese dann mit den Werten, die vorgängig gefunden wurden. Dies motiviert und gibt den Lebenszielen den Energieschub, um diese in die Tat umsetzen zu können.

Mein persönliches Netzwerk

Das persönliche Netzwerk ist ein grosser Schatz, welches gepflegt werden soll. Das persönliche Netzwerk zu pflegen, ist Arbeit – aber es lohnt sich immer wieder. Denn durch das persönliche Netzwerk kann man in Krisen getragen und gestärkt werden. Mit einer Methoden finden wir herausfinden, welche Ihrer sozialen Beziehungen (persönliches Netzwerk) Sie weiterbringen und andere eher hinderlich sind.

Achtsamkeit für sein Leben finden

In der “Achtsamkeit” wird eine persönliche Gelassenheit entwickelt. Durch die gewonnene Gelassenheit, gewinnt man an Ruhe, wenn eine persönliche Herausforderung ansteht.
Ein schöner Spruch von Mahatma Gandhi: Wenn du im Recht bist, kannst Du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn Du im Unrecht bist, kannst Du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

Überzeugt

Wollen Sie gestärkt und in Ruhe in die nächste Herausforderung? Ich informiere Sie gerne bei einem kostenlosen Gespräch über Ihre Möglichkeiten.